Motivation steigern – 10 Tipps, um deinen inneren Schweinehund in die Knie zu zwingen

Frau auf Erfolgskurs - Motivation steigern

Wer kennt das nicht? Man hat riesige Träume und so gute Vorsätze und anfangs auch Motivation, um diese zu erreichen. Doch immer, wenn es an die Umsetzung geht, kommt einem dieser gemeine innere Schweinehund in die Quere…

Kommt dir das auch bekannt vor? Dann lies auf jeden Fall weiter, um meine Tipps zum Austricksen deines Schweinehundes nicht zu verpassen und deine Motivation endlich dauerhaft hoch zu halten!

Übersicht

Dein „Warum“ – Motivation in Reinform

Mach dir bewusst, warum du etwas tust. Eine Aufgabe, die keinen Zweck außer dem Selbstzweck verfolgt, ist reichlich unsexy. So geht es jedem. Da könnte ich mich auch nicht motivieren, da bin ich ganz ehrlich. Doch sich spezifisch vor Augen zu führen, warum man etwas macht, sich all diese Facetten der Vision bildlich vorzustellen und sich hineinzuversetzen, wie man sich fühlen würde, wenn man das Ziel erreicht hat… Das ist etwas gänzlich anderes.

Zu Beginn eines neuen Projektes solltest du dir also immer das „Warum“ überlegen und aufschreiben. Du solltest es dann regelmäßig wieder durchlesen und dich auch wieder in den Wunschzustand hineinversetzen. Spätestens solltest du dies aber tun, wenn dein innerer Schweinehund mal wieder allzu überzeugend wird!

Mach es sichtbar – Motivation im Vorbeigehen

Du hast dein „Warum“ ja schon identifiziert und aufgeschrieben. Um die Motivation hoch und deinen inneren Schweinehund ganz klein zu halten, verteile mehrere dieser „Warum“-Zettel überall dort, wo du regelmäßig bist – an deinem Schreibtisch, am Badezimmerspiegel, auf deinem Nachttisch, als Hintergrund deines Handys… Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Motivation durch deinen Fortschritt

Bevor du an der Erreichung deines Ziels arbeitest, bist du an Punkt X. Das Ziel unterscheidet sich von diesem Ausgangspunkt. Doch es gibt auch viele Zwischenstufen. Sich diese hin und wieder bewusst zu machen, gibt deinen Anstrengungen eine Richtung, über die du nicht mehr nachdenken musst. Der andere Vorteil ist, dass du deine Fortschritte siehst und dir bewusst wird, wie viel du schon geschafft hast und dass der Abstand zu deinem Ziel immer kleiner wird.

Accountability Buddies für mehr Motivation

Du brauchst Unterstützung, die deinen inneren Schweinehund übertönt. Kein Problem. Suche dir einen Accountability Buddy. Dies kann ein guter Freund, dein Partner, ein Familienmitglied, ein Kollege, ein Coach oder jemand anderes sein. Sprich mit diesem Jemand über deine Ziele und sei ganz offen, dass du Hilfe beim Dranbleiben und deiner Motivation brauchst. Kommuniziere, was du bis wann erreicht haben willst oder auch allgemein, was du dir vornimmst. Dein Accountability Buddy hat dann die Aufgabe, regelmäßig nachzufragen, ob du das erreicht hast. Wenn du die Aufgabe ganz ernst nimmst, gibst du ihm die Aufgabe zu „schimpfen“ oder sogar Strafen festzulegen, wenn du ein Ziel nicht erreichst. Ein Beispiel: Du willst zwei Mal die Woche ins Fitnessstudio. Schaffst du das nicht, hat dein Partner die Aufgabe, dir beim nächsten gemeinsamen Filmeabend jeglichen Zugang zu Chips, Eis und anderen Leckereien zu verbieten.

Du wirst sehen, dass dies deine Motivation enorm unterstützt!

Vorbilder steigern deine Motivation

Hat euer innerer Schweinehund auch ein Arsenal an Sätzen, die ungefähr so klingen „das war ja ohnehin ein zu schwieriges Ziel“, „ich wusste ja, dass du das nicht schaffst“… Ja, manchmal schleichen sich Selbstzweifel in ein Projekt und die Motivation ist dahin.

Führe dir in solchen Fällen vor Augen, dass Andere diese Ziele schon erreicht haben oder ähnliche Vorsätze durchgezogen haben. Wenn die das geschafft haben, ist schon mal eindeutig bewiesen, dass es wohl möglich ist. Und das bedeutet, dass du es auch schaffen kannst und deine Motivation nur ein temporäres Tief hat, aus dem du mit diesem Trick schnell wieder raus kommst.

Auch kleine Erfolge sind es wert, gefeiert zu werden

Kein Erfolg ist zu klein oder unbedeutend, dass er es nicht wert wäre gefeiert zu werden. Denn jeder Schritt in die richtige Richtung bringt dich deinen Zielen oder sogar Träumen näher!

Klopf dir auf die Schulter, sei stolz auf dich und gratuliere dir und deiner Motivation dazu, dass ihr ein tolles Team seid!

Erfolgstagebuch – Motivation zum Nachlesen

Die Erfolge aus dem vorherigen Schritt kannst du auch aufschreiben. So hast du in jedem Motivationstief eine Erinnerung an deine Erfolge und die Motivation wird wieder steigen.

Die Lösung ist der beste Freund deiner Motivation

Das Problem bewundern wir alle. Und manchmal sollte man es sich auch genau anschauen, um sicherzugehen, dass wir die richtige Lösung finden und verfolgen. Doch ein Problem um seiner selbst willen toll zu finden, ist leider das Unkonstruktivste, was es gibt. Sich kurz mal erschlagen zu fühlen ist ok. Aber dann gilt es, den Fokus ganz schnell wieder auf die Lösung zu lenken. Denn diese gibt es, du musst sie nur finden. Steckst du selbst mal fest, kannst du dir hier auch Hilfe von Freunden und Kollegen holen. Allein dieser Wechsel deines Fokus ermöglicht es dir, wieder zuversichtlich zu werden, Fortschritt zu sehen und deine Motivation zurück zu gewinnen.

Gönn dir Pausen fürs Auftanken deiner Motivation

Jeder hat mal einen Durchhänger. Man hat nur begrenzt viel Energie. Gönn dir daher präventiv in regelmäßigen Abständen Pausen, Auflade-Momente und Entspannung. Du darfst auch mal unproduktiv sein, wenn das dazu beiträgt, dass dein Akku danach wieder geladen ist und du wieder mit voller Power an deinen Zielen arbeiten kannst. Sei also nicht zu streng mit dir. Die Pausen solltest du am besten von vornherein einplanen und auch definieren, wie lang sie sind und wie du sie nutzen möchtest. Sonst bleibt man nämlich sehr schnell bei einer Aktivität hängen, die zwar Zeit verbraucht, aber den Akku nicht auflädt. Zum Beispiel ist ein Spaziergang meist sinnvoller als Binge Watching auf Netflix, wobei natürlich auch Letzteres in gesunden Dosen vollkommen ok ist.

Fang einfach an

Manchmal ist der beste Boost deiner Motivation einfach anzufangen. Wie auch bei einem Zug sind Reibung und Energiebedarf, um vom Stillstand auf 1km/h zu kommen, viel größer als von 1 auf 2km/h. Mach dir gewonnenen Schwung zum Vorteil.

Außerdem sehen die meisten Hindernisse mit etwas Entfernung auch viel größer und unüberwindbarer aus, als wenn man erstmal unterwegs ist und plötzlich alle verfügbaren Umgehungen, Leitern und etc. sehen kann.

Fazit

Mit diesen 10 Tipps wird dein innerer Schweinehund entweder selbst ganz motiviert oder erfolgreich ausgetrickst.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren und ganz viel Erfolg und Motivation auf dem Weg zu deinen Zielen und deinem Traumleben! Du kannst das!

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